Die Geschichte von Ali Brown – The artist is present

Ali Brown heißt eigentlich anders und ist ein ehemaliger Schüler von mir. Ali gehörte zu den Schülern, von denen viele Lehrkräfte sagten: Das hat ja keinen Zweck, der ist einfach eine Katastrophe. Gemeint war, dass Ali sehr häufig fehlte, und am Unterricht kein großes Interesse zeigte.

Um »das Problem Ali in den Griff zu kriegen«, wurden an der Schule die üblichen »Maßnahmen« eingeleitet. Die ersten Maßnahmen waren natürlich ständige Ermahnungen seiner Klassenlehrerin, er möge doch bitte häufiger zum Unterricht erscheinen, seine Sachen dabei haben, für die Arbeiten lernen, usw. usw.

Aus Alis Sicht war das unmöglich. Das verstand aber keiner. Weil keiner wusste, was Ali zu Hause und überall außerhalb der Schule erlebte – und leistete. Wenn er davon erzählt, denke ich bis heute, dass ich unter ähnlichen Umständen wie Ali als Jugendliche damals keinen einzigen Schultag durchgehalten hätte.

Ich erinnere mich, dass ich damals als Jugendliche, nur wenn ich morgens mit meinen Eltern gestritten hatte, mich in den ersten Unterrichtsstunden schon kaum konzentrieren konnte, weil ich aufgebracht, enttäuscht, wütend, besorgt und unglücklich war und der Unterricht mir absurd unwichtig erschien im Verhältnis zu diesem Gefühls-Chaos. Aber ein Streit mit meinen Eltern damals ist im Verhältnis zu dem, was Ali tagtäglich aushält, ein Witz, eine Fruchtzwerge-Werbung.

Es ist nicht angebracht, dass ich hier Privates aus Alis Leben ausbreite – denn was er der Welt mitteilen will, entscheidet er selbst. Es sei nur so viel gesagt, dass ich immer wieder darüber beschämt war, wie wenig sich irgendwer vorstellen kann, wie der Alltag zahlreicher, eingewanderter und anderer Familien in Deutschland aussieht. Darüber wissen wir NICHTS.

Wir theoretisieren beständig darüber, in den Schulbüchern heißen die Jugendlichen jetzt Fatme und Hussein, Lehrkräfte und Sozialpädagogen_innen geben im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr Bestes – und trotzdem: Ich sage: Wir wissen NICHTS. Denn wenn es so wäre, würden wir ab sofort den Unterricht grundlegend verändern.

Solange es aber nur bei diesen gut gemeinten »Maßnahmen« bleibt, und bei der allgemein verbreiteten, selbstzufriedenen Ansicht, dass wir unser Schulsystem ja schon wunderbar reformiert, differenziert und evaluiert haben (wie es in unseren Feuilletons häufig dargestellt wird), und wenn also die Meinung vorherrscht, alles sei super und »die« sollten sich eben nur mal anstrengen – jeder ist seines eigenen Glückes Schmied usw. … bzw. »dann sind sie halt nicht zu integrieren« – wenn das unsere Haltung ist, dann werden wir damit leben müssen, dass ein gewisser Prozentsatz der Jugendlichen in der Schule auch weiterhin nicht erreicht wird und langfristig keinen Platz in unserer Gesellschaft findet. Wie das langfristig weiter gehen wird, wenn immer mehr Jugendliche mit anderen und uns unbekannten Talenten, Hintergründen und Potenzialen in unseren Schulen ankommen, ist eine interessante Frage.

Ich weiß, dass sehr viele Menschen persönlich sehr viel tun und – wie gesagt: ihr Bestes geben. Das habe ich oft erlebt. Ich habe aber auch gesehen, dass einzelne sich völlig aufreiben, und dass diese ganzen Anstrengungen vergeblich bleiben, wenn nicht grundsätzlich etwas verändert wird. Denn das Hauptproblem liegt nicht bei einzelnen Menschen, sondern am System und seinen Strukturen: Auch die Klassenlehrerin kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten kaum etwas anderes tun.

Das Hauptproblem liegt darin, dass wir noch nicht so ganz verstanden haben, was das Konzept Inklusion alles nach sich zieht – und dass wir darauf keine Antwort haben – unter anderem auch keine konkreten Konzepte, um tatsächlich gewinnbringend mit Vielfalt umzugehen.

Dies ist der Ansatzpunkt von ACT!-Führe Regie über dein Leben, unserer Initiative, um das Thema Vielfalt als Glücksfall spürbar zu machen – an Schulen, Kultureinrichtungen und überall dort, wo Menschen nichts dagegen haben, dass Bildungsprozesse auch etwas Unbeschwertes und Lustvolles sein dürfen.

Woher kommt dieser Ansatz? – Ich habe mir im Berliner Schulsystem neun Jahre angeschaut, wie immer wieder dasselbe Problem auftritt – für das es nach wie vor keine wirkliche Lösung gibt – trotz eines riesigen Verwaltungsapparates aus Schule, Schulamt, Jugendamt, Schulpsychologen, Polizei, Jugendgericht, usw usw. Immer wieder gibt es Schüler_innen, die nicht oder nur selten zur Schule kommen, die sich nicht mit dem Betrieb Schule verkoppeln können, die sich verweigern, scheitern und eine Demütigung nach der anderen erleben.

Und die Reaktion ist immer: Tja, da kann man eben nichts machen… Die Eltern… Die Situation… Die Jugendlichen… Schulterzucken. Die Verantwortung wird an die abgegeben, die am wenigsten daran ändern können.

Ali ist so ein Jugendlicher. Wir kennen uns seit Jahren. Aus der Schule und aus zahlreichen Theaterprojekten. Er erzählte mir mal, dass er immer am meisten Stress mit den Sozialpädagogen hatte. Denn »die würden auf verständnisvoll tun«, man hätte dann das Gefühl, sie würden sich für einen interessieren, eventuell wirklich helfen – nur um dann festzustellen, dass sie »überhaupt nichts verstehen« und persönlich unbeteiligt ihre Idee von einem Job durchziehen.

Das hat mir in all den Jahren nicht nur Ali erzählt. Viele Schüler haben mir die »Gespräche mit dem Sozialpädagogen« vorgespielt. Es war erschreckend, wie sehr sie die Gesprächs-Strategie und die Taktik dieser Gespräche verstanden hatten und diese im Spiel komplett offen legten. »Beim Sozialpädagogen musst du lügen lernen, sonst bist du verloren… Denn die tun nur so auf nett – in Wahrheit bist du für die eine Nummer, ein Problem, das sie möglichst schnell lösen müssen – WIE das passiert, ist denen egal.«

So sehen es die Jugendlichen. Beleidigt zu sein, hilft nicht. Und man braucht nur mit den Sozialpädagogen selbst zu sprechen, um das bestätigt zu bekommen: »Ja, es ist eine Katatstrophe… Ich habe jetzt so und so viele Fälle. Das kann ich gar nicht schaffen. Am Anfang habe ich mir das noch zu Herzen genommen – aber man stumpft ab. Man muss ja überleben…«

Genau. Und so ist es auch bei vielen Lehrkräften, bei allen Beteiligten in dieser langen Aneinanderreihung von Niederlagen. Und diese ganze Geschichte der Frustrationen nimmt ihren Anfang bei der Sichtweise auf diese Jugendlichen – zum Beispiel auch auf Ali.

Ali wurde in der Schule als Problem wahrgenommen. Damit fing es an. Damit fängt es immer an. Das Problem wird analysiert und die möglichen Lösungen werden wie in einer Tabelle von oben nach unten abgearbeitet. Bis alles gescheitert ist, aber dann hat man ja »alles getan«. Schulterzucken.

Der Grundgedanke von ACT! ist, einen Schritt VOR dieser Frustrationskette einzusteigen. (Gibt’s schon. Ich weiß. Trotzdem lohnt es sich, weiter zu lesen.) Also, wir fangen vorher an. Bei der Sichtweise auf Ali. Ist er ein Problem oder ein Mensch, den es zu entdecken gilt?

Gebe ich gleich auf, wenn ich einmal, zwei Mal, fünf Mal, 100 Mal scheitere? Nein – das ist die Aufgabe, die Job-Description. Die Aufgabe des Bildungsexperten. Denn wer soll es wohl sonst heraus finden? Es geht bei dieser Aufgabe darum, heraus zu finden, »wo Ali ist«. Ihm nicht »mit Strategie zuzuhören« – sondern mit persönlicher Neugier (Beziehung).

Dann geht es darum, mit all unserem Know How und Erfahrungswissen, das wir als Bildungsexperten_innen haben, eigene, eigenwillige (!), methodische und pädagogische Wege zu erdenken, »um Ali zu finden und ihn dabei zu unterstützen, seinen eigenen Kanal in die Welt zu bauen«.

Das war es, was ich 2004 begonnen habe, Schritt für Schritt zu untersuchen: Wie muss ein Unterricht sein, der das kann?

Daraus sind die ACT!-Prinzipien »Beziehung« und »Partizipation« entstanden, die beiden Säulen, auf denen das gesamte Prinzip von ACT beruht. ACT heißt »Handle und spiele!«.

Die wichtigste Erkenntnis aus der Entwicklung und Erfahrung mit diesem Konzept hatte mit der Qualitätssteigerung zu tun. Wie schaffe ich es, dass ALLE besser werden – und das vor allem SELBST wollen?
Besser werden? (Wir denken ja immer, das ginge nur über Noten. Aber genau darüber konnte man diese Jugendlichen ja nun gar nicht erreichen. Noten waren ihnen egal. Sie hatten sich in der heldenhaften Pose des »Gangsters«, den unsere Gesellschaft ja sowieso nicht will, schon bestens eingerichtet. Noten waren was für Muschis…).

Wie also entsteht hoher Anspruch, hohe Leistungen, hohe Lernbereitschaft? Das war mir am wichtigsten. Heraus zu finden: Wie geht Unterricht, der sich gut anfühlt und höchstes Niveau erreicht? Dafür muss man sich fragen: Wo kommt denn der Wille her, »besser zu werden«?

Meine erste Erfahrung 2004 in Neukölln war: Hier will kein Mensch »besser werden«. (Im Übrigen auch kein Lehrer.) Niemand.

Die Reaktion auf die Frage »Wie können wir besser werden?« war genervte Abwehr. Jeder dachte: Warum soll ich besser werden? Und hatte schon die typische Demütigung unseres Systems internalisiert: All die Situationen, in denen uns andere schon erklärt haben, was wir alles falsch gemacht haben. Kritik und immer wieder Kritik von Menschen, deren Urteil uns verletzt hat.

Das fängt ja schon im ganz Kleinen an: Jemand sagt etwas und wir denken noch stundenlang darüber nach, ärgern uns, führen heimliche Selbstgespräche und sind – mit uns – unzufrieden und verletzt. Das ist eine selbstverständliche Reaktion auf Demütigung. Wer gedemütigt wurde – und sei es auch noch so scheinbar unbedeutend und unwichtig – muss diese Demütigung kompensieren. Das kostet Kraft. Das entmutigt und verändert uns.

In der Zeit, in der wir kleine oder große Demütigungen kompensieren, befinden wir uns in einem egozentrischen Brummkreisel, in den von außen nichts mehr eindringen kann. Auch nichts Positives. Wir kreisen um uns selbst und erdenken Situationen, aus denen wir siegreich hervorgehen – oder es unseren Kritikern »heimzahlen«.

Damit ist zwar niemandem geholfen – uns am wenigsten – aber es ist eine zutiefst menschlich verständliche Reaktion. Um weitere Demütigungen zu vermeiden, sichern wir uns ab. Das heißt nichts anderes, als dass wir uns in ein Korsett abgesicherter Verhaltenweisen einschnüren und nur noch das nach außen hin offenbaren, was uns »sicher« erscheint. Auf diese Weise werden wir nicht besser. Sondern ängstlicher: eingeschränkter in unserem Verhaltensspektrum. Alleiner.

Und nur diejenigen, die in den gegebenen, engen Koordinaten »glänzen können«, finden das toll. Und die ziehen den heimlichen Groll aller anderen auf sich.

Wie sollen Jugendliche (wir alle?) verstehen, dass sie (wir) zusammen arbeiten sollen, wenn mindestenes die Hälfte immer mit dem Kompensieren von Demütigungen beschäftigt ist? Regelplakate wie »Wir hören einander zu und zeigen Respekt« können in einer solchen Sieger-Kultur immer nur unehrliches Getue erzeugen – niemals eine ernsthafte Haltung gegenseitiger Wertschätzung.

Aber wie kommen wir dahin, dass jeder für sich besser werden will?

Ich kenne einige Menschen, die freiwillig Marathon laufen. Sie trainieren dafür jede Woche stundenlang, mit dem Ziel besser zu werden. Niemand kontrolliert oder bewertet ihr Training, ihre Fortschritte, ihre Laufzeiten. Sie trainieren freiwillig.

Wie kommt es, dass Schüler (und Lehrer?) nicht freiwillig trainieren, besser zu werden? Die Antwort ist ganz klar: Weil wir beim Wort »besser”« sofort an Beurteilung von anderen denken. Und schon beim Gedanken daran, dass andere uns kritisieren, werden wir ärgerlich oder ängstlich und formulieren im Geiste schon unsere Rechtfertigungen.

Menschen, die für einen Marathon trainieren, sprechen von Adrenalin, von Lust, von Stolz auf sich selbst, von Sucht nach mehr. Warum können wir uns nicht vorstellen, dass es lustvoll sein und sogar süchtig machen könnte, dafür zu trainieren, besser zu werden?

Das können wir nur dann, wenn es eine realistische Aussicht auf etwas Angenehmes gibt. Oder, wenn ich meine eigenen Fortschritte SELBST steuern darf (siehe Apple-Watch, Sport- und Gesundheits-Apps). Nicht aber, wenn jemand anderes, der mir vorgesetzt ist, mich kontrolliert, abwertet, kritisiert – und mich damit herabsetzt.

So haben wir es aber oft erlebt (Stichwort an dieser Stelle übrigens: Referendariat). Und all diese äußeren Beurteilungen haben bereits Narben hinterlassen. Wir kompensieren ununterbrochen Demütigungen, versuchen dabei ein fröhliches Gesicht zu machen (»konstruktiv mit Kritik umgehen«!) und befinden uns innerlich in einem isolierten Brummkreisel vergangener Verletzungen.

(Nein? Dann folgende Frage: Wann haben Sie das letzte Mal freiwillig um Beobachtung und Rückmeldung zu Ihrem eigenen Unterricht gebeten? Wenige tun das. Weil es unangenehmes Adrenalin erzeugt – und weil wenig Hoffnung darauf besteht, dass wir bestärkt werden, gar Anerkennung erhalten…)

Die Marathon-Läuferin erhält Anerkennung. Sie läuft ewig lange ganz alleine vor sich hin. Sie trainiert. Aber sie weiß: Irgendwann kommt der Marathon, die Straßen sind gesäumt von applaudierenden, jubelnden Menschen, Bands spielen an den Strecken Musik – ohne Geld dafür zu verlangen, die ganze Stadt ist gesperrt, alles ist auf den Beinen. Einen Marathon zu laufen – das wird in unserer Gesellschaft als extrem beeindruckende Leistung gesehen. Menschen stehen zu Tausenden bewegt an der Strecke. Manche weinen vor Rührung. Das Ganze ist ein riesiger Event purer Anerkennung. Wer auch noch so langsam daran teil nimmt, kann sich einer Woge von Zustimmung und Lob sicher sein.

Im Schulalltag läuft jede_r seinen eigenen, alltäglichen Marathon. Aber wir bleiben dabei immer allein. Es gibt niemals ein »Jubelspalier«, niemals ein kollektives Glückserlebnis. Jede_r bleibt Einzelkämpfer_in. Und wenn uns die Puste ausgeht, werden wir belehrt, was wir alles hätten besser machen können. Dewegen wollen weder Schüler_innen noch Lehrer_innen trainieren, besser zu werden. Das kann man verstehen. Und das ist der große Haken in unseren Schulen.

Was wäre, wenn es um viel mehr ginge, als um eine persönliche Best-Zeit beim Marathon? Was wäre, wenn es ein Training für jeden von uns gäbe, das Spaß macht, weil es uns selbst weiter bringt und sich gut anfühlt? Ein Training, bei dem niemand von außen an uns rum-beurteilt, sondern bei dem es einfach nur darum geht, wie ich mich selbst besser fühle und immer mehr spürbare Erfolge erfahre und dafür von allen Anerkennung erhalte?

Was wäre, wenn es ein Training gäbe, das nur ich selbst steuere und bei dem ich meine eigenen Fortschritte genau sehen und fühlen kann? Bei dem es nicht um »richtig« oder »falsch« geht, sondern um meine ganz persönliche Weise, besser zu werden? Wenn ich diese, meine ganz persönliche Weise zu lernen, wie im Spiel in meinem eigenen Tempo weiter entwicklen darf und dabei regelmäßig meine Erfolge sehe UND dann Anerkennung von anderen erhalte, könnte es sein, dass ich süchtig werde, weiter zu trainieren.

Die ACT! Prinzipien erschaffen einen Raum, in dem das möglich wird. Immer wieder. Man braucht als Impulsgeber_in dieser Prozesse anfangs nur einen längeren Atem. Das Ergebnis macht diese investierte Zeit aber tausendfach wieder wett. Niemand entdeckt von heute auf morgen seine Fähigkeiten und seinen Willen, besser zu werden. Aber es passiert – früher oder später.

Ali ist ein Beispiel dafür. Auch wir (mein Team von ACT und ich) hatten das Problem, dass Ali nur sehr unregelmäßig erschien, oft apathisch wirkte, manchmal aggressiv auftrat, mal mit machen wollte, mal nicht. Er fand manches »langweilig«, das wir machten und ging dann einfach. Wir blieben dran.

In der Schule hörte ich immer: Ali will »nur rappen«. Was heißt »nur«? Wir haben ihn genau dort gefunden. Bei der Musik, in der Musik, in seinen Texten. Alis Texte sind sein persönlicher Schlüssel zur Reflexion der Welt. Alles geht von dort aus, alles wird darüber verhandelt. Ali ist in seinen Texten.

Deswegen haben wir auf Beurteilung (ach so – »nur« Rap!) verzichtet. Statt dessen haben wir genau dort begonnen. Und mein Musik- und Filmer-Kollege Moritz Degen investierte Zeit und Know-how für die Prinzipien »Beziehung« und »Partizipation«. Er traf sich mit Ali – oft außerhalb unserer Proben, denn da fehlte Ali ja häufig – und baute für Ali Felder offenen Wissens aus den Koordinaten der Musik. Die beiden komponierten, redeten, trainierten – um immer besser zu werden… Daraus entstand die Idee eines Musik-Videos. Ali kam wieder häufiger zu den Proben, saß am Rand, beobachtete, war – auf seine Weise – anwesend.

Am Ende haben wir die Arbeit des gesamten Jahres wie immer öffentlich präsentiert. Ali kam zu jeder Vorstellung und saß auf der Bühne, bis sein Auftritt dran war: Sein Video, sein Beitrag »Kopf kaputt« – das Ergebnis monatelanger, kleinschrittiger, eigensinniger Arbeit. Ali war zu 100 Prozent da. The artist is present.

Ali Brown für ACT! – Führe Regie über dein Leben: Video »Kopf kaputt«

www.act-berlin.de  >>>>  https://vimeo.com/142798756  ????