Start Theaterprojekt „Living in translation“

Mit 18 Jugendlichen sind wir im August dieses Jahres mit dem Theaterprojekt „Living in translation“ gestartet. Jetzt sind es noch 10. Viele der rumänischen Jugendlichen müssen „im Haushalt“ helfen oder werden sonstwie zu Hause gebraucht, so dass eine regelmäßige Teilnahme an den Proben nicht möglich ist. Jeden Montag stehe ich hoffnungsvoll vorm Heimathafen und bin gespannt, wer heute kommt… Da wir allmählich (!) einiges festgelegen müssen – am 9. Mai ist Premiere – kann man nicht sagen, dass meine „Spannung“ am Montag-Nachmittag vor der Probe nachlässt… Aber ich kenne das ja inzwischen und versuche mich in Gelassenheit – und vor allem Heiterkeit. Denn wie sagt Marx: Heiterkeit ist die höchste Form des Geistes… Also sage ich mir: Hauptsache sie kommen zur Premiere, oder…?