»Theatrales Mischpult«

Der Begriff Mischpult fungiert zugleich als Bild und Metapher auf der einen Seite und als konzeptionelle Beschreibung des Materials auf der anderen Seite. Das Wort Mischpult bezeichnet hier als Metapher und als Materialbeschreibung das von Maike Plath entwickelte Gesamt-Konzept und ist als Begriff geschützt. Als Metapher beschreibt der Begriff den zugrundeliegenden Gedanken, dass jeder Mensch … »Theatrales Mischpult« weiterlesen

Demokratische Führung

Das Mischpult-Prinzip ist ein Konzept der Demokratischen Führung und ermächtigt alle Beteiligten zur Selbstverantwortung in gemeinsamen Lern- und Gestaltungsprozessen. Das Konzept Demokratischer Führung, das sogenannte Mischpult-Prinzip, basiert auf einer inklusiven Lernkultur und rückt den Begriff der FÜHRUNG – als Grundbedingung für demokratische Arbeitsweisen – explizit in den Vordergrund. Führung (zur Mündigkeit) wird hier klar vom Begriff der HERRSCHAFT … Demokratische Führung weiterlesen

Die fünf demokratischen Führungsjoker

Tempo, Klarheit, Verantwortung, Veto und Störgefühl: Die fünf Demokratischen Führungs-Joker sind zentrale Koordinaten, um jegliche Arbeits- und Lernprozesse von Anfang an demokratisch gestalten zu können. Jedes Mitglied der Gruppe hat jederzeit die Möglichkeit, über diese fünf Führungs-Joker zu verfügen und damit anzuzeigen, wo innere Grenzen überschritten werden („Gesetz der inneren Grenze“). Die fünf Demokratischen Führungs-Joker … Die fünf demokratischen Führungsjoker weiterlesen

Fragmentieren

Grundidee ist es, ein thematisches Feld auf seine kleinstmöglichen Einheiten herunter zu brechen und transparent zu machen, um diese kleinsten Einheiten dann wieder völlig neu kombinieren zu können. Das Prinzip, das dahintersteckt, kann man anhand eines Beispiels veranschaulichen: Stellen wir uns vor, wir reißen ein Haus komplett ab und zerlegen es in seine Einzelteile. Nun … Fragmentieren weiterlesen

Gamification

Die einzelnen Bestandteile des Mischpults bzw. die Grundkoordinaten eines thematischen Feldes werden in spielerischen Anordnungen und innerhalb spielerischer Gesetzmäßigkeiten auf verschiedenste und individuellste Weise erfahrbar gemacht. Die spielerischen Anordnungen machen immer wieder neue, kleinere und größere Erzählungen auf und können von den Jugendlichen kreativ immer weiterentwickelt werden. Bei dieser Arbeitsweise geht es nicht um das … Gamification weiterlesen

Glückliches Scheitern

Der Begriff glückliches Scheitern (englisch Serendipity), gelegentlich auch Serendipity-Prinzip oder Serendipitätsprinzip, bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist. Verwandt, aber nicht identisch ist die weiter gefasste Redewendung vom glücklichen Zufall. Serendipität betont eine darüber hinausgehende Untersuchungstätigkeit, eine intelligente Schlussfolgerung oder Findigkeit. (Wikipedia)

Großes Regie-Nummernprinzip

Zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt des Arbeitsprozesses wird in Kleingruppen nach dem »Großen Nummernprinzip« gearbeitet. Dies bedeutet, dass in einer Kleingruppe eine Person die Führung (die Regie) übernimmt, und zwar diejenige, die einen Text umsetzen möchte (also den Text aussucht, der in der Gruppe szenisch umgesetzt werden soll): Ein Text dient als Ausgangspunkt, die Regie wählt … Großes Regie-Nummernprinzip weiterlesen

Inklusion

Inklusion bedeutet nicht die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in das bestehende, normierte Schulsystem. Inklusion hat nichts mit Integration in irgendein System zu tun, sondern bedeutet das Gegenteil: Nämlich, dass nicht von einem »richtigen« (normierten) System aus gedacht wird, sondern von der real existierenden Vielfalt – weit über »Menschen mit Beeinträchtigungen« hinaus. Vielfalt anzuerkennen heißt: … Inklusion weiterlesen

Kleines Regie-Nummernprinzip

Kleines Regie-Nummernprinzip bedeutet, dass jede Spielerin in der Reigenfolge der Nummern, die verteilt werden, nacheinander einmal führt, also die Regie übernimmt: Jeder Spieler einer Kleingruppe erhält eine Nummer. Jede*r Spieler*in wählt aus den vorhandenen ästhetischen Mitteln eine begrenzte Anzahl aus, kombiniert und/oder modifiziert diese je nach Belieben und entwickelt daraus eine kleine Aktion, die er*sie … Kleines Regie-Nummernprinzip weiterlesen

Kreativgefäße

Spielerische Anordnungen, die eigene Erfahrungen ermöglichen: Spielanordnungen, die durch bestimmte Gesetzmäßigkeiten und Grundprinzipien einen Rahmen geben (eine Begrenzung schaffen) und in mehreren aufeinander aufbauenden Phasen (Leveln) individuelle Freiheit ermöglichen und eigenständige Erkenntnisse und Erfahrungen generieren.