Die Veto-Weiterbildung – Vom Gehorsam zur Selbstverantwortung: Der spielerische Weg zur Gleichwürdigen Führung

Einen (noch) kostenfreien Video-Kurs zur Einführung ins Veto-Prinzip könnt ihr hier bestellen: www.vetoinstitut.de

Das Buch zum Veto-Prinzip:

„Das Veto-Prinzip. Die sieben Säulen gleichwürdiger Pädagogik“, BELTZ 2023 (überall im Buchhandel erhältlich)

Die Veto-Weiterbildung von und mit Maike Plath in Berlin und Zürich:

Ausgerichtet in Berlin von ACT e.V. Ab 2024 vom Veto-Institut Berlin (www.vetoinstitut.de)

In der Schweiz organisiert von Urs Eisenbart – bilden beraten entwickeln (www.urseisenbart.ch)

Worum geht es?

Wie sähe die Welt aus, wenn wir nach unseren eigenen Bedürfnissen statt nach angelernten Mustern handeln würden? Wenn wir uns nicht von autoritärer Prägung, sondern von unserer eigenen Integrität leiten ließen? Und wenn wir allen anderen dies auch zugestehen würden?

In diese Welt führt das Veto-Prinzip®.

Das Veto-Prinzip® ist ein Führungskonzept zur Erschaffung gleichwürdiger Räume. Es setzt dort an, wo wirkliche Veränderung beginnt: Bei der Stärkung von uns selbst in gelingender Kommunikation und Beziehung mit anderen.

Das Veto Prinzip® basiert auf der langjährigen Erfahrung, dass bei dem Versuch, gerechte und gleichwürdige Räume zu erschaffen, die Kommunikation zwischen unterschiedlich sozialisierten Menschen häufig zu Konflikten und in Trennung führt – und dass die Lösung dafür in autoritären Mustern gesucht wird: Regeln, Verbote, Belohnen, Bestrafen, Beschämen, Moralisieren, Manipulieren, Sanktionieren, Ausschließen.

Autoritär geprägte Handlungsweisen führen aber grundsätzlich zu Selbstwertverlust, weiteren Konflikten und stärkerer Trennung. All das sind Gefahren für eine stabile und funktionierende Demokratie.

Mit dem Ziel, Gleichwürdigkeit und verbindende, konstruktive Kommunikation zu ermöglichen, entwickelte Maike Plath in langjähriger Praxis und im direkten Austausch mit jungen Menschen in Neukölln konkrete Instrumente und Prinzipien. Diese initiieren und begleiten – vom Veto-Recht aller Beteiligten ausgehend – individuelle Entwicklungsprozesse. Diese inneren Prozesse bilden die notwendige Grundlage, um auch äußere ungleiche (Macht-) Strukturen erfolgreich in Richtung Gleichwürdigkeit zu verändern.

Es geht beim Veto-Prinzip® um Selbstführung und -fürsorge, um Vielfalt, Gemeinschaft und Solidarität als Ressourcen, Entscheidungs- und Führungskompetenz, gleichwürdige Kommunikation und Kooperation, um mentale Gesundheit, Resilienz und intrinsische Motivation.

Die Veto-Weiterbildung: Es geht darum, in 5 x 2,5 Tagen auf spielerische und handlungsorientierte Art die eigene Führungskompetenz zu entwickeln. Schritt für Schritt und auf der Basis von Integrität wird ein Führungs-Stil transparent und erlebbar, der die jeweils eigenen persönlichen Potentiale und die aller Beteiligten (Mitarbeiter*innen, Lernenden, Kolleg*innen) zur Entfaltung bringt und sie auf dieser Basis befähigt und motiviert, Verantwortung zu übernehmen – damit Diversität als wertvolle Ressource persönlich erfahrbar wird und in vollem Umfang wirksam werden kann.

Warum die Weiterbildung?

Wir brauchen Demokratiebildung nicht nur zur Vermeidung von Rechtsextremismus oder Antisemitismus, sondern für die Zukunft der Demokratie selbst. Ohne handlungsfähige Bürger:innen funktioniert sie nicht. Demokratie muss man ja nicht nur wollen, man muss sie auch können“. Marina Weisband

Wir müssen lernen, Regie über unser Leben zu führen, auch wenn sich das Drehbuch unseres Alltags täglich ändert: Beruf. Beziehungen. Partnerschaften. Leben. Das Veto-Führungstraining setzt dort an, wo Veränderung wirklich beginnt: Bei uns selbst“.  Maike Plath, Ausbildungsleitung, www.maikeplath.de

„Immer mehr gleichwürdige Führung und Erziehung, eben Beziehungskompetenz, in die Welt zu bringen. Einen Umgang miteinander zu finden, der den Selbstwert aller beteiligen Menschen stärkt. Denn Menschen als Beziehungstiere brauchen eine artgerechte Haltung. Dies bedeutet, dass wir von klein an authentische Menschen als Eltern, Betreuer, Lehrerinnen und Führungspersonen brauchen, die ihre und unsere Integrität wahren und beschützen. So entsteht Potentialentfaltung, psychische Gesundheit und Resilienz. Und Kooperation. Denn Beziehungstiere wie wir Menschen lieben es zu kooperieren. Das bedeutet, dass wir uns selber autorisieren und unsere eigene Autorität entwickeln. Dass wir das allgegenwärtige Führen über Gehorsam «verlernen» und aufhören, Kooperation über Manipulation (Angst machen, Beschuldigen, Beschämen, Belohnen und Bestrafen) zu erzwingen. Und das funktioniert!“ Urs Eisenbart, Co-Leitung und Organisation, www.urseisenbart.ch

Teilnehmende: 

Fachpersonen aus Führung und Erziehung, die sich selber sowie ihre Schüler*innen, Bezugspersonen, Mitarbeiter*innen in die Selbstverantwortung bringen möchten (z.B. Eltern, Kita-Betreuer*innen, Lehrpersonen, Sozialpädagog*innen, Schulleitungen, Führungspersonen, Unternehmer*innen, Politiker*innen)

Das Veto-Prinzip (ehemals Mischpult-Prinzip

Das Veto-Prinzip kehrt mit diesem Format dahin zurück, wo es im Kern entstanden ist: Bei der Ermächtigung zur Selbstführung und Übernahme von Verantwortung für gemeinsame Ziele – unabhängig von inhaltlichen und thematischen Kontexten – dort, wo Veränderung wirklich beginnt: Bei uns selbst. 

Inhaltlich geht es beim Veto-Führungstraining darum, Herrschaftssysteme und Dynamiken zu erkennen und daraus resultierende, eigene Ohnmachtserfahrungen aufzuspüren, die bisher unverarbeitet sind. Oft werden diese unbewusst zu inneren Realitäten, die unseren Blick auf die Welt verstellen und uns in unserer Potentialentfaltung und Übernahme von Verantwortung blockieren. Durch die Arbeit nach dem Veto-Prinzip werden die Ebenen Kognition, Emotion, Körper und Spiel miteinander verbunden. Auf diese Weise werden nachhaltige Lernprozesse in Gang gesetzt die in der Überwindung und im spielerischen Überschreiben blockierender Verhaltensmuster münden und die Teilnehmenden zur Führungsverantwortung ermächtigen – sowohl im beruflichen wie auch im „wahren“ Leben.  

Ein kostenfreier Video-Kurs zur Einführung ins Veto-Prinzip kann hier direkt bestellt werden: www.vetoinstitut.de

Anmeldung zur Veto-Weiterbildung:

Anmeldung zur Veto-Weiterbildung Schweiz bei: Urs Eisenbart ue@urseisenbart.ch 

Hier gehts zum Infoblatt zur Weiterbildung Schweiz https://www.urseisenbart.ch/event/weiterbildung-mischpultprinzip-1/

Anmeldung zur Veto-Weiterbildung in Berlin bei: Friederike Erhart f.erhart@vetoinstitut.de

Für alle Infos zur Berliner Weiterbildung und ACT: Anmeldung zum Newsletter hier:
https://act-berlin.de/verbuendete/

Alle Infos und vieles mehr in Kürze auf unserer Website www.vetoinstitut.de

Die Termine zur Weiterbildung in Berlin und in der Schweiz findet ihr unten – unter diesem Text zu den Inhalten der Weiterbildung: 

Zu den Inhalten der Weiterbildung: Worum geht es?

Spätestens seit der Pandemie Erfahrung und im Angesicht von Klimawandel und anderen kommenden Herausforderungen müssen wir einsehen, dass es keinen sicheren, vorhersehbaren Alltag gibt und dass die Welt, in der wir leben, komplex und mehrdeutig ist und sich in ständigem Wandel befindet. 

In unseren Strukturen und Institutionen wurde den allermeisten von uns bisher vermittelt, dass wir durch Leistung und Anpassung an allgemein gültige Normen unser Lebensglück verbessern können. Dies ist nicht mehr der Fall. Denn bestehende Normen können der Komplexität und schnellen Wandelbarkeit unserer Welt nicht mehr standhalten. 

Was heute gilt und behauptet wird, kann bereits morgen widerlegt sein. Arbeit und Energie darauf zu verwenden, alles “richtig zu machen”, erweist sich im Moment in doppelter Weise als fataler Trugschluss: 

Erstens verlieren wir Anerkennung und Sicherheit, wenn sich die “Wahrheiten”, denen wir uns unterworfen haben, als falsch herausstellen. Zweitens verlieren wir durch jegliche Anpassungsleistung ein Stück mehr Vertrauen in uns selbst und damit an Identität. 

Dabei ist genau dort die Lösung zu finden: In uns selbst – in unserem Selbstwert und unserem ureigenen vielfältigem Potential. 

Wir müssen verstehen, dass wir es nicht schaffen können, die Welt und unseren Alltag vollständig zu kontrollieren, um sicher leben zu können. Sicherheit gewinnen wir nur dadurch, dass wir lernen, in immer neuen, unbekannten und unvorhersehbaren Lebensumständen unsere eigenen Fähigkeiten zu stärken, in uns selbst zu vertrauen und auf dieser Basis mit anderen zu kooperieren. 

Genau das aber wurde uns bisher systematisch aberzogen. In der Schule ging es immer darum, die “Eins” zu bekommen, die nächste Prüfung zu bestehen und uns in diesem Anpassungssystem in Konkurrenz mit anderen zu begeben. 

Was jetzt sinnvoll wäre zu lernen, ist nicht, wie wir die nächste Prüfung bestehen – sondern wie wir konstruktiv damit umgehen, wenn wir durchfallen. Oder wenn die Prüfung plötzlich nichts mehr wert ist. 

Wir können lernen, Regie über unser Leben zu führen, auch wenn sich das Drehbuch unseres Alltags täglich ändert: Beruf. Beziehungen. Partnerschaften. Leben. 

Schon sehr bald wird nicht mehr die größte Anpassungsleistung oder die beste Note Erfolg und Lebensglück bringen, sondern die Fähigkeit sich selbst zu kennen, zuversichtlich auf krisenhafte Situationen zu reagieren, die eigenen Potentiale sinnstiftend einsetzen zu können und auf dieser Basis mit anderen zu kooperieren – in immer neuen, herausfordernden Situationen, zu denen es noch keine fertige Anleitung in der Schublade gibt, die uns Orientierung geben könnte. 

Es wird Zeit, dass wir den Glauben daran und die konkreten Kompetenzen dafür entwickeln, nicht länger Opfer der sich ständig verändernden Umstände zu sein, sondern aktive Gestalter*innen unserer Welt zu werden – unserer Beziehungen, unseres Alltags und unserer gemeinsamen Zukunft. 

Lebensglück und Selbstbestimmung lassen sich nicht über Anpassung und Unterwerfung herstellen, sondern nur über die Fähigkeit, in wechselnden Zeiten im Inneren stabil, autonom, tatkräftig und kooperativ zu bleiben. Und auf dieser Basis Führung zu übernehmen. 

Für Bildung heißt das:

Statt Inhalte zu vermitteln, muss es endlich darum gehen, WIE wir mit der Flut an VORHANDENEN Informationen sinnvoll umgehen und sie für gemeinsame Ziele nutzbar machen können. Den größten Teil der Geschichte waren die Vermittlung von Wissen und Zugang zu Informationen wichtigste Aufgabe von Bildung. Heute ist Wissen jedem Menschen zugänglich und es ist eher die Masse an verfügbaren Informationen, die nun zum Problem wird. Aufgabe von Bildung muss es heute sein, Systeme und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, wie einzelne Menschen aus der Flut von Informationen diejenigen auswählen und in Sinnzusammenhänge bringen können, die für sie selbst relevant sind. Statt Vermittlung von Wissen und Forderung von Anpassungsleistungen an vorgegebene Standards könnte es um den lebendigen, vielfältigen, kreativen und vor allem selbstgesteuerten Umgang mit Wissen gehen. 

Für Beziehungen heißt das:

Statt Menschen immer wieder zur Anpassung an normierte Rollen und Lebensentwürfe zu erziehen, die ihren Bedürfnissen nicht entsprechen und sie in der Folge zu vielfältigen Varianten der Verleugnung ihres authentischen Selbst zwingen, brauchen wir eine professionelle Befähigung zur Introspektion und zur individuellen Potentialentfaltung. Auch hier braucht es Koordinaten und Instrumente, die sich nicht an Normen sondern an Werten orientieren und dazu befähigen, vielfältige, dauerhafte und vertrauensvolle Bindungen einzugehen, die für langfristige und stabile Resonanz, Nähe und Sicherheit sorgen und Menschen auf diese Weise zur Kooperation befähigen.  

Für Gesundheit heißt das,

dass wir es nicht länger als erstrebenswertes Ziel betrachten sollten, in einem Leistungs- und Konkurrenzsystem ständig über unsere eigenen Grenzen hinweg und an unseren eigentlichen Bedürfnissen vorbei standardisierte Erwartungen zu erfüllen und den entstehenden inneren Mangel dann durch Konsum oder andere Übersprunghandlungen zu kompensieren. Stattdessen geht es darum, konkrete Wege aufzuzeigen, wie wir von unseren eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen ausgehend unsere Welt menschlicher und nachhaltiger gestalten können. 

Für Führung heißt das,

dass wir unsere unbewussten, internalisierten autoritären Prägungen aufspüren und verstehen lernen, wie die daraus resultierenden Verhaltens-Muster uns an der Entfaltung unseres eigenen, vorhandenen Potentials behindern und wie wir diese Muster hinter uns lassen können, um selbstbestimmt und frei Verantwortung für uns selbst, für andere und für gemeinsame Ziele übernehmen können. 

Die neuen ACT Führungs-Workshops und die Weiterbildung zum Mischpult-Prinzip orientieren sich an diesen Themen und setzen dort an, wo unsere Welt WIRKLICH veränderbar ist: In uns selbst. 

Themen der Weiterbildung

Die Themen des Veto-Führungstrainings (sowohl in den Workshops als auch in der Weiterbildung) sind die sogenannten “Schildkröten-Tools”: 

Biografie Arbeit. Emotionale Intelligenz. Intrinsische Motivation (Lustprinzip). Achtsamkeit. Selbstwahrnehmung. Selbstfürsorge. Selbstführung. Selbststeuerung. Resilienz. Empathie. Soziale Kompetenz. Werte statt Normen. Kooperation statt Konkurrenz. 

Wir orientieren uns beim Veto-Führungstraining am Bild der russischen Puppe (Matrioschka): Die innerste, kleinste Puppe ist quasi unser Persönlichkeitskern, bzw. unsere internalisierte Haltung, die unser Handeln bestimmt. Alle äußeren Schalen der russischen Puppe sehen so aus wie die kleinste Puppe im Inneren. Welche äußeren Faktoren aber haben das „Aussehen unserer innersten Puppe geprägt“? Und wollen wir das so? Unsere „äußeren Schalen“ , sprich unser äußeres Verhalten, ist eine Folge unserer inneren Haltung. Daher arbeiten wir im Veto-Führungstraining grundsätzlich sowohl „an der äußeren Schale“ (Körpersprache, Verhalten), als auch an der inneren Haltung (Biografie, Prägung, soziales Kapital, Schutzstrategien, Glaubenssätze). Kognitive, emotionale und körperliche Ebene werden in diesem Prozess kontinuierlich miteinander in Verbindung gebracht und führen dadurch zu sehr intensiven Lernprozessen. 

Das Veto-Führungstraining ist somit eine Antwort auf die Frage nach der inneren Haltung des Führungstyps der Schildkröte: Was bedeutet „innen hoch“? 

Methode

Methodisch arbeiten wir – entgegen vieler herkömmlichen Konzepte – mit dem Arbeitsinstrument des Mischpults und entlang der Veto-Konzeptkoordinaten, die es erlauben, sich den individuellen Bedürfnissen und Dynamiken der Teilnehmenden flexibel anzupassen, statt einer im Voraus festgelegten Didaktik zu folgen. 

Das Veto-Prinzip: Konzeptkoordinaten:

Arbeit mit den sieben demokratischen Führungs-Jokern: 

Veto. Tempo. Klarheit. Verantwortung. Störgefühl. Freispiel (Aussteigen und selbst fahren). Blick von außen.

Das Mischpult

Arbeit nach dem Dreischritt (Ziel, Erfahrungsspielraum, Reflexion)

Werte statt Normen

Orientierung an Skalen statt an vorgegebenen Standards („Skala statt Tabelle“)

Prinzip des Offenen Wissens

Klar geregelte Spielfelder, Koordinaten zur Orientierung und Selbststeuerung nach Skalen-Prinzip

Training Führungskompetenz auf Basis der Statuslehre und den Vier Führungs-

Statustypen: Löwe, Kläffer, Erdmännchen, Schildkröte

Arbeit auf den Ebenen: Kognition. Emotion. Körper. Spiel.

Narrative und Bilder

Termine und Infos

Die Weiterbildung zum Veto-Prinzip in der Schweiz: 

Modul 1

Wer bin ich? Meine Bedürfnisse, Grenzen und Potentiale: Meine Biografie als emanzipatorische Erzählung

Modul 2

Führe Regie über dein Leben! Achtsamkeit. Resilienz. Selbstwahrnehmung. Selbststeuerung. 

Modul 3

Die Statuslehre als emanzipatorisches Instrumentarium auf dem Weg zu Selbstführung und Kooperation.


Modul 4

Spiele und handle! Selbstführung und Führung mit dem Veto-Prinzip. 

Modul 5

Von der Selbstverantwortung zur gleichwürdigen Führung und Abgabe von Verantwortung 

Veranstaltungsort Schweiz:

Seminarhotel Lihn | Panoramastrasse 28 | CH 8757 Filzbach (Glarus Nord) | Tel +41 55 614 64 64 | www.lihn.ch

Unterkunft & Verpflegung Schweiz  Die Übernachtung vor Ort ist Teil des Konzepts. Die zusätzlichen Kosten für Übernachtung mit Vollpension und Seminarpauschale betragen je nach Zimmerkategorie (EZ, DZ, Mehrbettzimmer) zwischen CHF 2000.– bis 2700.- für die 5 Module und sind vor Ort zu bezahlen. Die Zimmerreservation erfolgt über die Seminaranmeldung. Sonderwünsche sind direkt mit dem Hotel auszuhandeln. Bitte beachten Sie die AGBs des Seminarhotels und schliessen Sie eine Reiseversicherung ab. 

Teilnahmekosten Schweiz

5500,- CHF für alle fünf Module (4900,- Euro)  

Frühbucherrabatt: 5% bis drei Monate vor Kursbeginn

Die Rechnungsstellung erfolgt in zwei Teilbeträgen (oder nach Abmachung).

10% Rabatt für ACT-Fördermitglieder
20% Ermässigung für Schüler*innen und Studierende oder für Menschen mit Kulturlegi. 

Teilnehmendenzahl

Mindestens 10 und maximal 22 Teilnehmende. 

Nehmen Sie bei Fragen unverbindlich mit mir Kontakt auf: ue@urseisenbart.ch

Die Weiterbildung zum Veto-Prinzip in Berlin: 

Modul 1

11.-13. Februar 2022
freitags 15 – 19 Uhr, samstags 10 – 18 Uhr, sonntags 10 – 16 Uhr

Wer bin ich? 

Meine Bedürfnisse, Grenzen und Potentiale: Meine Biografie als emanzipatorische Erzählung

Modul 2

25.-27. März 2022
freitags 15 – 19 Uhr, samstags 10 – 18 Uhr, sonntags 10 – 16 Uhr

Führe Regie über dein Leben! Achtsamkeit. Resilienz. Selbstwahrnehmung. Selbststeuerung. 

Modul 3

06.-8. Mai 2022 freitags 15 – 19 Uhr, samstags 10 – 18 Uhr, sonntags 10 – 16 Uhr

Die Statuslehre als emanzipatorisches Instrumentarium auf dem Weg zu Selbstführung und Kooperation.


Modul 4

09.-11. September 2022 freitags 15 – 19 Uhr, samstags 10 – 18 Uhr , sonntags 10 – 16 Uhr

Spiele und handle! Selbstführung und Führung mit dem Veto-Prinzip. 

Modul 5

18.-20. November 2022 freitags 15 – 19 Uhr, samstags 10 – 18 Uhr, sonntags 10 – 16 Uhr

Von der Selbstverantwortung zur gleichwürdigen Führung und Abgabe von Verantwortung 

Veranstaltungsort Berlin:

Urban Raum Berlin / Urbanstraße 93 / 10967 Berlin

Teilnahmekosten Berlin

3600,- Euro für alle fünf Module

Frühbucherrabatt: 5 % bis drei Monate vor Kursbeginn workshop@act-berlin.de

Die Rechnungsstellung erfolgt in zwei Teilbeträgen (oder nach Abmachung).

10% Rabatt für ACT-Fördermitglieder
20% Ermässigung für Schüler*innen und Studierende, ALG II-Empfänger*innen und Inhaber*innen eines Berlin-Passes.

Eine Ratenzahlung (z.B. in Raten) ist nach Absprache möglich. Für alle Fragen zur Bezahlung (Rechnungen, Ratenzahlung, Ermäßigung, Fördermitgliedschaft etc.) wenden Sie sich bitte an Friederike Erhart: workshop@act-berlin.de

Für die Berliner Weiterbildung nehmen wir Bildungsprämiengutscheine an!

Stornierungsbedingungen

Im Falle eines Rücktritts von der Teilnahme an der Weiterbildung werden folgende Gebühren für die Stornierung erhoben:

  • bis 60 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 30,- Euro (Bearbeitungsgebühr)
  • bis 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 10 % der Weiterbildungsgebühr
  • 29-14 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 30 % der Weiterbildungsgebühr
  • 13-7 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 % der Weiterbildungsgebühr
  • Späterer Rücktritt: 100 % der Weiterbildungsgebühr

Wird eine Ersatzperson für die Veranstaltung gestellt, entfallen die Stornogebühren.

Teilnehmendenzahl

Mindestens 10 und maximal 22 Teilnehmende. 

Nehmen Sie bei Fragen unverbindlich mit mir Kontakt auf: Friederike Erhart workshop@act-berlin.de

Leitung

Leitung: Maike Plath, 1970, Berlin 

ist Autorin, Dozentin, ehemalige Lehrerin und Mitglied des Leitungsteams von ACT e.V. – Führe Regie über dein Leben! Sie ist Begründerin des Veto-Prinzips. Ihr umfangreiches Konzept zu gleichwürdiger (Selbst-)Führung, das in mehreren Publikationen vorliegt, entwickelte sie aus der jahrelangen Praxis an einer Berliner Brennpunktschule. 

www.maikeplath.de

ACT e. V. eröffnet künstlerische Experimentierfelder in Schulen und Kultureinrichtungen und macht so Vielfalt als Glücksfall sichtbar. Der gemeinnützige Berliner Verein arbeitet nach dem Konzept von Maike Plath (Begründerin Veto-Prinzip, vormals Mischpult-Prinzip). 

Neben praktischen Forschungsfeldern widmet sich die Bildungsinitiative der Weitergabe des Konzeptes an Erwachsene mit Führungs-, Erziehungs- und Bildungsverantwortung mit dem Ziel Beziehungs- und Demokratiefähigkeit in der Gesellschaft nachhaltig zu stärken. 

www.act-berlin.de